Continental Tobacco investiert fast 10 Milliarden HUF in Tabakfabrik in Sátoraljaújhely

Continental Tobacco investiert in die Tabakfabrik der Unternehmensgruppe in Sátoraljaújhely in Höhe von fast 10 Mrd. HUF. Im Rahmen der Investition wird eine 3-geschossige Betriebshalle mit einer Grundfläche von jeweils 1.800 Quadratmetern errichtet. Vorrangiges Ziel ist die Kapazitätserweiterung. Zudem ist die Errichtung eines auch technologisch geeigneten Betriebs für die Modernisierung des Tabakaufbereitungsprozesses unerlässlich geworden. Der neue Betrieb wird die Nettobetriebsfläche des Werks um 5.400 Quadratmeter vergrößern und dadurch die Kapazität des Unternehmens zur Herstellung von Schnitttabak um etwa 25 Prozent erhöhen. Außerdem wird der Tabakaufbereitungsprozess vollständig erneuert. Durch die im Rahmen der Investition erworbene, moderne Produktionsanlage kann das Unternehmen auf dem Tabakmarkt noch wettbewerbsfähiger werden.

Continental Tobacco setzt ein Investitionsvorhaben von knapp 10 Mrd. HUF in der Tabakfabrik der Unternehmensgruppe in Sátoraljaújhely um, die dieses Jahr ihr 130-jähriges Bestehen feiert. Im Rahmen der Investition wird auf dem Werksgelände eine 3-geschossige Betriebshalle mit einer Grundfläche von jeweils 1.800 Quadratmetern errichtet, die mit moderner Technik ausgestattet ist. Im neuen Betrieb wird der Tabakaufbereitungsprozess auf den neuesten Stand der Technik gebracht und die Produktionsanlage des Unternehmens wird weiter ausgebaut und modernisiert. Einerseits wurde die Investition durch die kürzlich erfolgte Übergabe einer zweiten Vorrichtung zum Expandieren von Tabak notwendig, da der Tabakschnittbedarf des Unternehmens durch die mittlerweile zwei Expandiervorrichtungen in hohem Maß gestiegen ist und der bestehende Betrieb diesen nur schwer bedienen kann. Andererseits wäre eine Modernisierung des Tabakaufbereitungsprozesses im jetzigen Gebäude aufgrund seiner technischen Eigenschaften gar nicht erst möglich. Die Bauarbeiten des Betriebes begannen im Februar dieses Jahres. Die Bauausführung läuft nach Plan, bis September wird das gesamte Stahlbetonskelett des Betriebes fertiggestellt und somit kann die Übergabe Ende März 2022 erfolgen.
Das Erdgeschoss des neuen Betriebs wird teilweise unter den Boden gesenkt. Auf dieser Ebene werden sich Serviceräume wie das Ersatzteillager, die Wartungsabteilung, der Vakuum- und der Kompressorraum befinden. Auf der zweiten Ebene erhält die neue Tabakaufbereitungslinie ihren Standort, die mit einem Industrieroboter für noch effizienteres Arbeiten ausgestattet werden soll. Durch all dies wird dieser Arbeitsvorgang nicht nur modernisiert, sondern auch mit einer kontrollierten Steuerung versehen, was eine Weiterentwicklung der Produktqualität ermöglicht. Auf der dritten Ebene wird zum Teil ein Tabakschnittlager und zum Teil ein Technologieraum für die Unterbringung von Maschinen eingerichtet. Der neue Betrieb wird mit moderner Infrastruktur, darunter auch mit einer automatischen Luftfeuchtigkeits- und Temperaturregelung ausgestattet. Gleichzeitig spiegelt sich die Modernisierung in der Mechanisierung wider; beschafft wurden unter anderem eine Anlage zur Herstellung von Zigaretten mit Laserperforationstechnik, eine Anlage zur Herstellung von Zigarillos und ein Spiralenbindegerät, Verpackungsmaschinenkomponenten und andere moderne Laborinstrumente.
Der Vorgänger der im Bau befindlichen Betriebshalle erhält nach Abschluss des Investitionsvorhabens neue Funktionen: Der alte Gebäudetrakt wird um eine neue Einheit zur Verpackung von Tabakschnitt erweitert und in diesem Trakt wird außerdem ein neuer Tiefkühlraum errichtet.
Csaba Füzi, CEO der Continental Tobacco Corporation, sagte im Zusammenhang mit dem Investitionsvorhaben, dass das Unternehmen in den letzten fast zwei Jahrzehnten fast jedes Jahr Investitionen getätigt habe, die seine Wettbewerbsfähigkeit stark verbessert hätten. Er fügte hinzu, dass der Bau der neuen Betriebshalle ein weiterer bedeutender Meilenstein in der Geschichte von Continental sei, da er es dem Unternehmen ermögliche, noch mehr Tabakschnitt zu produzieren und dadurch die Schnittherstellungskapazität um etwa 25 Prozent zu erhöhen. Der neue Betrieb läute auch eine neue Ära für das Unternehmen ein, so der CEO weiter, da die Investition es ihnen erlaube, ihre Tabakproduktionsprozesse weiter zu modernisieren und neue Maschinen mit moderner Technologie in Betrieb zu nehmen. Die Kapazitätserweiterung biete Continental ferner die Möglichkeit, bei Bedarf zusätzliche Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Abschließend sagte Csaba Füzi, dass man im Hinblick auf die Zukunft immer die kontinuierliche Entwicklung im Blick und daher sowohl für die Produktentwicklung, als auch für den Ausbau der Produktionskapazitäten weitere Pläne habe.